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Systemisches CoachingDer Begriff Coaching stammt ursprünglich aus dem Leistungssport und beschreibt die Tätigkeit eines Beraters, welcher den Sportler an sein maximales Leistungsvolumen heranführt. In der Arbeit mit dem Management lässt sich diese Form des Leistungscoaching aus unterschiedlichen Gründen nur schwer durchführen. Der systemische Coach hat eine systemisch-konstruktivistische Grundhaltung und das Vertrauen in den Coachee seine Probleme selbst lösen zu können, indem er ihn durch die ″richtigen″ Fragen im Prozess auf sein Ziel hin begleitet. Durch die Selbstformulierung des Ziels und sie Selbsterarbeitung der Lösung erreicht der Coachee maximale Umsetzungserfolge. Die Teilbereiche in denen Coaching stattfindet, oder welche in Einklang miteinander gebracht werden sollten, beschreibt Sonjae Radatz wie folgt:
Beim systemischen Coaching spielt die Beraterrolle eine entscheidende Rolle - der Coach ist Experte für den Prozess, er gibt Anstöße, stellt Fragen - gibt aber nicht die ″richtigeren″ inhaltlichen Antworten. Der Kunde ist der Experte und damit werden die eigenen Problemlösungskompetenzen gestärkt. Mir persönlich gefällt das 4 Schritte-Modell von Radatz sehr gut:
Der Kunde selbst entscheidet wie lange er ein Coaching braucht. Zu Beginn werden die Spielregeln des Ablaufes des Prozesses geklärt, eine Schilderung der Situation findet statt. Der versteckte Gewinn des Problems sollte betrachtet werden - sonst wäre es schon längst verändert worden, ein Ziel muss definiert werden (Zielkriterien: Positiv, Aktiv, im eigenen Handlungsspielraum und es muss Sinn machen), der Auftrag muss geklärt werden, die Lösungsfokussierung und Gestaltung beginnt. Es werden konkrete Maßnahmen beschlossen und es erfolgt der Abschluss des Gesprächs. Quellen: ″Beratung ohne Ratschlag - Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen″ - Sonja Radatz, Verlag systemisches Management Falls Sie interessiert sind, stehe ich Ihnen gerne persönlich für Fragen zur Verfügung.
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